2025
»HUNDERUNDE«
Sachbuch ab 9 Jahren
oekom Verlag
Wir lieben Mode! Doch was wissen wir eigentlich über die Stoffe, die wir auf unserer Haut tragen? Wo kommen sie her und wie werden sie produziert? Durchschnittlich 87 Kleidungsstücke liegen in unserem Schrank. Dieses Buch erzählt ihre Geschichte.
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»Das Buch liest sich wie eine Art Spaziergang in einer Welt, die es zu verbessern gilt.«
Gert Samuel
»HUNDERUNDE bietet faktenreich Aufklärung – mit Herz und dem Blick in eine gerechtere Zukunft. In Zusammenarbeit mit Eva Howitz und Lena Seik von lokaltextil haben Autorin Frauke Angel und Illustratorin Nadine Prange ein Buch in die Welt gebracht, das packt und sensibilisiert. (…) «
Katja Allelein
»In sechs Kapiteln führt das Buch durch die Welt der Textilien: Von der Geschichte des Bekleidens über Ressourcen und Herstellungsprozesse bis hin zu der Frage, wie Kleidung spricht – und was wir tun können, um mit ihr verantwortungsvoller umzugehen. Dabei gelingt es dem Buch, komplexe Zusammenhänge altersgerecht, bildstark und mit Haltung zu vermitteln. Ein Buch das Wissen vermittelt – und dabei zum Mitdenken und Weiterfragen anregt.«
» (…) Wie kann man ein Buch über den Umgang mit Textilien enden lassen, ohne in Depressionen zu verfallen? Nadine Prange stellt im sechsten Kapitel einen Chat zwischen den beteiligten Frauen dar, der einige Erkenntnisse und Handlungsideen enthält. (…) Begann das Buch mit einer blaugrauen Szene, in der Menschen im Kleiderkaufrausch zu sehen sind (und Hunde draußen bleiben müssen), endet es mit einer doppelseitigen Darstellung einer Wunsch-Stadt: Wir sehen ein Repaircafé, einen Tauschladen und ein harmonisches Miteinander von Menschen, Tieren und Pflanzen.«
Susanna Wengeler
»Ein wertvolles Kunstwerk, reich an Bildern und Farben mit viel Liebe zum Detail, klar formulierte Worte, die Wissen vermitteln und aufwühlen. Wert, Produktion und Konsum unserer Kleidung haben sich im Laufe der Geschichte nachteilig verändert. Aber wie kommen wir wieder raus aus dem Dilemma? „Shoppen stoppen“? Auch hierzu gibt es Ideen! Hoffnungsvoll wünsche ich mir und allen Lesenden, dass uns diese Lektüre beeinflussen wird. Deshalb unbedingt lesen!«
Lesende
» (…) Dieses Buch ist nicht nur sehr informativ und kritisch, es zeigt durchaus praktikable Lösungen auf, was mir sehr gut gefällt. (…) Ich wünsche mir, dass dieses wichtige Buch in vielen Büchereien stehen wird und viele Denkanstöße dadurch entstehen.«
Dagmar Mägdefrau» (…) Dieses Buch ist für jede:n von uns ein ganz wichtiger Denkanstoß, um unser eigenes Konsumverhalten zu überdenken.«
Büchermuddi
»HUNDERUNDE – so der Haupttitel – ist ein mit Humor gewürztes stark bebildertes Sachbuch rund um unsere Kleidung, wie und wo sie unter welchen Bedingungen hergestellt wird. (…) Es wandern also nicht nur (Teile) unserer Kleidung rund um den Erdball, das Buch stellt damit auch die Frage, wie weit wir beim Einkaufen von Klamotten, Schuhen usw. gehen wollen – auch wie weit weg von eigenen Grundsätzen, wenn wir über Umweltschutz einer- und Kinderrechten andererseits reden.«
Heinz Wagner
»Es sieht aus wie ein Kinderbuch. Eigentlich ist es auch eins. Auch wenn die Kleinen ihre Klamotten in der Regel noch nicht selber kaufen. Aber eigentlich kann man auch nie früh genug anfangen, den Kindern zu erklären, was in der Welt der Erwachsenen falsch läuft. Und warum unsere Welt daran kaputtgeht. Denn während Kinder gern was lernen und begreifen, sind viele Erwachsene nicht nur lernunwillig. Sie stellen sich ganz bewusst doof. Auch beim Kauf ihrer Kleidung. Zeit für eine schöne große Runde mit Hund. (…) Kleidung ist etwas zutiefst Persönliches. Und wenn wir anfangen, mit unserer ganz persönlichen Kleidung sorgsamer und schonender umzugehen, dann gehen wir auch mit der Welt schonender um. Darum geht es eigentlich. Es ist ein Buch, das zum Nachdenken und Fragenstellen anregt. „Liebt eure Kleider“!“, lautet einer der frechen Sprüche, die Nadine Prange an den Rand gemalt hat. Und: „Das Träumen nicht vergessen!“ Irgendwann lernt man – wenn man sich nicht total blöd anstellt – in welchen Klamotten man sich wirklich wohlfühlt. Und dass Kleidung vielleicht für andere Leute was mit Status und Eitelkeit zu tun hat, aber für einen selbst zählt eigentlich das Gefühl, dass man sich in der Kleidung gut fühlt. Das ist schwer genug. Stimmt. Aber es lohnt sich, danach zu suchen. Und so nach und nach zu lernen, dass man wirklich gute Kleidung gar nicht wegschmeißen muss. So wie das ganze Billigzeug der Saison, das nur den Schrank verstopft. Meist muss man dafür gar nicht weit gehen, nur wissen, wohin man gehen kann. Vielleicht mit Hund, der dann draußen vor der Tür seine Mätzchen machen kann, während man drin das Teil sucht, das einen wirklich die nächsten zehn Winter wärmen kann.«
Ralf Julke
